Grünes Licht für den barrierefreien Umbau des Stadtteilzentrums Agathof in Bettenhausen: Bürgermeisterin Ilona Friedrich konnte jetzt den Förderbescheid des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration von Staatssekretärin Anne Janz in Empfang nehmen. Das Ministerium hat für das Projekt 256.000 Euro bewilligt.
Als einen Meilenstein für Barrierefreiheit bezeichnete Staatssekretärin Janz das Vorhaben: „Barrierefreiheit ist eine Voraussetzung, um Inklusion und Teilhabe in unserer Gesellschaft voranzubringen. Dies gilt gerade für Stadtteilzentren als Orte der Kommunikation und des sozialen Miteinanders. Deshalb freue ich mich, dass der Agathof in Bettenhausen in guter Zusammenarbeit von Land, Stadt und der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) in diesem Sinne die hierfür notwendigen baulichen Veränderungen erfährt.“
„Durch den barrierefreien Umbau können künftig im Stadtteilzentrum Agathof neben den bisherigen vielfältigen Angeboten des Stadtteilzentrums in den Bereichen Begegnung, Bewegung, Kreativität, Kultur und „neuen Medien“ alle Räume auch durch den Ludwig-Noll-Verein und den Gehörlosenverband genutzt werden“, betont Bürgermeisterin Friedrich. Die Sozial- und Altenhilfeplanung der Stadt Kassel sei grundsätzlich darauf ausgerichtet, inklusive Begegnungsorte in den Stadtteilen zu schaffen und weiterzuentwickeln. „Mit den Umbaumaßnahmen wird der Agathof ein Begegnungsort für ALLE“, freut sich Friedrich.
Bild: Übergabe des Förderbescheids für den barrierefreien Umbau des Stadtteilzentrums Agathof (v.l.): GWG-Geschäftsführer Peter Ley, Birgit Matzel (Ortsbeirat Bettenhausen), Bürgermeisterin Ilona Friedrich, Gunther Burfeind (Leiter Stadtteilzentrum Agathof e.V.), Staatssekretärin Anne Janz, Inna Kraß (Ludwig-Noll-Verein e.V.) und Dorle Wareka (Allgemeiner Gehörlosenverein Kassel und Umgebung).
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