Während des 2. Weltkriegs kam es zum massenhaften Einsatz ausländischer Zwangsarbeiter*innen im Deutschen Reich und in den deutsch besetzten Ländern. So auch in Bettenhausen. Dort gab es zusätzlich Unterkünfte für tausende von Zwangsarbeiter*innen, die in der Nähe ihrer Einsatzorte meistenteils in Baracken untergebracht waren.
Die Leiterin der Gedenkstätte Breitenau Maike Bartsch gibt im Café Agathe ab 15 Uhr einen Überblick über das Massenverbrechen NS-Zwangsarbeit. Sie zeigt Beispiele aus Bettenhäuser Firmen und thematisiert die Schicksale einzelner Zwangsarbeiter*innen. Der Vortrag macht heute noch vorhandene Spuren von Zwangsarbeit in Bettenhausen sichtbar.
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